• Schon ein Glas Wein erhöht das Brustkrebsrisiko

    Die Folgen von mäßigem Alkoholkonsum werden einer Studie zufolge offenbar unterschätzt: Schon ein Drink am Tag steigert das Brustkrebsrisiko erheblich.

    Von Elke Oberhofer

    BOSTON. Weltweit, so wird geschätzt, trägt der Konsum von Alkohol ursächlich zu 3,6 Prozent aller Krebserkrankungen bei (1,7 Prozent bei Frauen und 5,2 Prozent bei Männern). Diese Schätzungen basieren jedoch hauptsächlich auf Daten von relativ starken Trinkern.

  • Rezepte mit Wein: Kalbsmedaillons mit Gnocchi und Gorgonzolasauce

    Aus dem Kalbsfilet 12 Medaillons schneiden, diese leicht salzen und in heißer Butter von beiden Seiten 1-2 Minuten braten. Anschließend pfeffern, aus der Pfanne nehmen und warmstellen. Möhren und Lauchzwiebeln putzen, waschen, bei den Frühlingszwiebeln nur den unteren Teil verwenden, und das Gemüse in Salzwasser garen.

  • Diabetes verlängert Klinikbesuch um zwei Tage

    BERLIN. Diabetes mellitus verlängert die Liegezeiten bei einem Klinikaufenthalt im Schnitt um fast zwei Tage- und erhöht damit die Behandlungskosten.

  • Ohne Überweisung geht's oft schneller

    Patienten mit einer Überweisung kommen oftmals nicht schneller zu einem Facharzt-Termin. Diese überraschende Erkenntnis geht aus der KBV-Versichertenbefragung hervor. Ein Anruf des Hausarztes öffnet allerdings oft neue Möglichkeiten.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Chronisch kranke Menschen und Patienten mit geringem Bildungsgrad haben die größten Schwierigkeiten, zügig Termine beim Facharzt zu bekommen.

  • Mit den Überstunden steigt das Schlaganfall-Risiko

    Berufstätige, die viele Überstunden anhäufen, haben ein deutlich höheres Schlaganfall-Risiko. Forscher fordern: Chefs müssen darauf reagieren.

    Von Elke Oberhofer

    LONDON. Wer exzessiv Überstunden ansammelt, erkrankt offenbar eher an Herz und Gefäßen; hierfür gibt es mittlerweile zahlreiche Hinweise aus großen Studien. Zwei Metaanalysen fanden ein substanziell erhöhtes Risiko für eine koronare Herzerkrankung im Vergleich zu Arbeitnehmern, die sich an die regulären Arbeitszeiten hielten (Am J Epidemiol 2012; 176: 586; J Occup Environ Med 2012; 54: 532).